Ultraleicht Charter und Sicherheitstraining - Fluglehrgang UL 2 in 1 - UL Sicherheitstraining und Flugtouren mit dem UL, mit dem UL deutscher Ferienflugschule ab Lebrija in Spanien, bei Jerez de la Frontera

Flugtour und Sicherheitstraining mit UL Spanien [Bild] Ultraleicht fliegen im Urlaub in Spanien. Flugtouren und Sicherheitstraining in 5 Tagen im Urlaub an deutscher Flugschule in Spanien in Lebrija, zwischen Chiclana und Sevilla.

UL chartern in Spanien. Drei Tage Flugtouren und zwei Tage Sicherheitstraining zum Festpreis von 2.250,00 € incl. Fluglehrer, Landegebühren, Übernachtung.

Insgesamt 14 Flugstunden in 5 Tagen mit dem Ultraleicht durch Spanien fliegen.

Die nächsten 5-Tage-Flugtouren mit Sicherheitstraining vom 05.09. - 09.09.2024, Flugtour Nr. 27

Alle Termine auf der Termineseite.

Ultraleichtflugausbildung hört nicht mit bestandener praktischer Flugprüfung auf. Immer wieder schleichen sich kleine Fehler in der Bedienung eines UL ein, die in der Summe während des Fluges zu Flugunfällen führen können.

Bei uns lernt der UL-Pilot die Bedienung des UL auch in kritischen Fluglagen und Flugsituationen. Zur Entspannung zwischendurch dann wunderschöne Flüge mit dem UL in unbekannte Gefilde. Damit auch nichts schiefgeht, mit deutschem Fluglehrer. Dieser ist der Landessprache mächtig, kennt die Gepflogenheiten vor Ort und hilft auch im Funk, falls erforderlich. Damit wird der Fliegerurlaub mit dem Ultraleichtflugzeug zum entspannten Erlebnis einschließlich Lerneffekt für Verhalten in besonderen Fällen.

Der Eurostar EV 97 ist hervorragend für ein Sicherheitstraining mit dem UL geeignet. Beste Rundumsicht aus dem Cockpit macht die Luftraumbeobachtung perfekt. Vorbildlich verhält er sich, wie im Lehrbuch beschrieben. Das UL ist nicht so gutmütig, daß es gar nicht trudeln wollte. Perfektes Verhalten, gefährliche Situationen zu demonstrieren, ohne daß sie kritisch werden und böse enden.

Streckenflüge im UL und Sicherheitstraining zum Festpreis, auf Wunsch auch zu anderen als den vorgeschlagenen Terminen.

Fünf-Tage-UL-Charter-Sicherheitstraining-Paket in Spanien enthält:

Sprechen und Verstehen der Landessprache ist für unsere UL-Fluglehrer selbstverständlich. Keine Probleme durch Mißverständnisse wegen schlechter Sprachkenntnisse, weder im Funk, noch später am Boden.
Englische Sprache ist in Spanien keine Selbstverständlichkeit. Unsere Fluglehrer sind seit mehr als 10 Jahren vor Ort. Integriert in die spanische Gesellschaft.
Sie sind vertraut mit den landesspezifischen und regionalen Eigenarten und Regeln.
Wir sind keine Gäste für ein paar Wochen oder Monate und nicht auf überstrapazierte Toleranz und alle-Augen-zudrücken angewiesen. Rechtlich fliegst Du "auf Deiner Lizenz". Da ist ein professioneller Begleiter evtl. Gold wert.. Hat noch nie geschadet.

Nicht im Preis enthalten:

Dieses UL-Charter-Urlaubsangebot ist nicht nur für deutsche UL-Scheininhaber interessant, auch für Schweizer, Österreicher, etc. . Du hast keinen deutschen Ultraleicht-3-achser-Schein? Man kann auch ohne (mit-)fliegen...

Dieser Fliegerurlaub läßt sich auch für die Passagierberechtigung oder Scheinerneuerung verwenden.

Die Festpreistermine zum UL-Charter mit Sicherheitstraining sind an den Landezeiten der Airlines in Jerez de la Frontera ausgerichtet. D. h. nicht, dass die zu Deinem Startflughafen passen.
Sollte einmal ein Festpreisangebot um einen oder zwei Tage mit dem Abflugtermin am Startflughafen nicht korrelieren findet sich ganz sicher eine Lösung unter Fliegerkollegen.

Das im UL-charter-Preis enthaltene Hotelzimmer ist ein einfaches, sauberes Ein-Sterne-Hotel. Das Hotel bietet die Übernachtungen ohne Frühstück an. In einer für Andalusien typischen Bar kann im gleichen Gebäude preiswert gefrühstückt werden. Alternativ kann man sich im nahen Supermarkt selbst versorgen und im Zimmer frühstücken.

Die Flugtouren mit Sicherheitstraining mit dem UL sind natürlich wetterabhängig. Je nach Wetterlage bietet es sich an, die Touren in anderer Reihenfolge zu fliegen. Muss ein Streckenflug wegen Wetters ganz ausfallen, wird die geplante Flugzeit für diesen Tag am Ende des Flugurlaubs prozentual vom Festpreis abgezogen.
Wird eine andere Übernachtungsmöglichkeit genommen, wird selbstverständlich der im Festpreis enthaltene Teil der Übernachtungen abgezogen.

Die nächsten 5-Tage-Flugtouren mit Sicherheitstraining vom 05.09. - 09.09.2024

Angegebene Entfernungen/ Flugzeiten sind einfache Strecke. Hin und zurück also das doppelte.

Flugtour Nr. 27

1. Flugtag: Lebrija - Portimao - Lebrija

Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt.
Nach dem Start mit dem UL in Spanien nach Portugal geht der Flug nach Norden über die Reisfelder nördlich Jerez/ Trebujena. Auf unserer linken Seite befindet sich der Río Guadalquivir, den wir später, nach ca. 10 Min. kreuzen. Nach ca. 20 Minuten Flugzeit wird die Landschaft weniger monoton. Es folgen Bäume, Wälder, Felder und größere Dörfer, für spanische Verhältnisse Städte. Wir fliegen mittlerweile Nordwestkurs und gelangen langsam an die Autobahn nach Portugal. Bei Huelva können wir dann erst einmal an die Küstenlinie dem Strand folgen. Das klare Wasser des Atlantiks ist alleine die Reise wert. Es folgt eine ziemlich häßliche Raffinerie am Rande der Erdebeerfelder/ -Gewächshäuser. Die Gegend ist recht unbewohnt, der Strand meist mehr oder weniger leer. Kurz vor der portugiesischen Grenze, Ayamonte, kommt der Frequenzwechsel nach Portugal. Für Faro lassen wir den Strand links liegen und folgen der Autobahn, das ist einfacher für den Controler und für uns. Die following coast-line gibt es selten und dann wird man durch die CTR die VFR-Strecke geführt, das ist kompliziert. Besser ohne viel funken entlang der Autonbahn. Faro, der Strand und der Atlantik bleiben in Sichtweite. Das Gelände ist hügelig, sehr zersiedelt, wenig Bewuchs. Farbe, Bodenformation und Bewuchs sind jedoch extrem ungewohnt und in Mitteleuropa nicht anzutreffen. Kurz vor Portimao wird die Landschaft dann wieder flacher. In Portimao erwartet uns 800m Asphalt, selten wenig Wind und manchmal Fallschirmspringerverkehr. Dann heißt es warten bis alle unten sind, dann erst Landefreigabe. Eigentlich ist es ja nur eine Landetip, ist ja ein unkontrollierter Platz. Es empfiehlt sich jedoch auf die Jungs da unten am Funk zu hören. Eine Flughafenbar lädt zu einer gemütlichen Pause ein. Für den Rückflug wieder Flugplan. Flugstrecke soll aber zuerst noch ein Stückchen nach Westen gehen, an die wilde Atlantikküste bei Lagos/ Cabo de Sao Vicente. Elefantöse Aussichten. Muß man einfach gesehen haben. Dann geht es zurück Richtung Spanien, entlang der Küste bis kurz vor Portimao. Teilweise Hangküste, darin Höhlen, in denen sich je nach Wasserhöhe Ebbe/ Flut die Gischt der Brandung bricht. Das Wasser glasklar, der Meersgrund sichtbar. Man vergißt vor Staunen fast das Fliegen. Dann geht es wieder kurz vor Faro an die Autobahn bis hinter Faro CTR. Dann könnte man wieder an die shore-line, ist aber eher langweiliger Sandstrand. Sandstrand ist nicht langweilig? Na dann zurück ans Wasser.
Entfernung: 250 km, Flugzeit: 01 h 45 Min.

2. Flugtag: Lebrija - Antequera - Lebrija

Der Flug mit dem UL nach Antequera bringt den UL-Piloten auf seiner Flugtour im Ausland in Spanien in Richtung Málaga. Der Start erfolgt wie immer am Heimatflugplatz des UL in Trebujena am Rande der CTR von Jerez de la Frontera. Gekreuzt wird der Anflugsektor von Jerez de la Fra. wie immer nicht über 1500ft indicated Richtung Las Cabezas de San Juan. Es folgt die gewellte, je nach Jahreszeit eher grüne oder an eine Wüste erinnernde Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz. Villamartin mit seinen ca. 500m Landebahn an der Embalse de Bornos, einem großen Stausee. Der weitere Kurs geht dann mehr nach Osten über die Hügel und Berge der Sierra de Morón. Über den Bergen der Sierra del Tablón biegen wir wieder etwas mehr nach Norden, um die restricted area LE-R 57 zu umfliegen. Man könnte auch direkt weiter im Norden fliegen, die hier beschriebene Streckenführung ist otpisch für den UL Piloten im Urlaub jedoch beeindruckender. Hinter der LE-R 57 biegen wir dann wieder nach rechts ab Richtung Málaga. Direkt am Rande der Kontrollzone liegt dann das UL-Gelände Antequera. Landebahn 09/27, 800 m Piste, davon ca. 270 m asphaltiert.
Bei levanteträchtiger Wetterlage herrscht auch dort starker Wind. Meist aus Süd und das ist quer zur Landebahn.
Nach einem kurzen 5-minütigen Füße vertreten erreicht man eine typische andalusische Bar zu einer Pause. Danach geht es die gleiche Strecke wieder zurück.
Man sollte, kommt man während der Arbeitstage, immer persönliche gültige Ausweispapiere dabei halten. Die Guardia Civil kommt schon einmal vorbeischauen und nimmt Pilot und Flugzeug in Augenschein. Nicht ohne sich alles zu notieren und diverse geheimen Datenbanken abzufragen.
Entfernung: 170 km, Flugzeit: 1 h 10 Min.

3. Flugtag: Lebrija - Córdoba - Lebrija

Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung.
Der Flugweg führt uns nach Osten. Lebrija, nördlich am Stausee vorbei, da wir sonst in die CTR von Jerez einfliegen würden. Kurs Las Cabezas de San Juan in 1500 ft unter dem ILS Jerez. Im Sommer bis zum Herbst folgt nun die nächste viertel Stunde scheinbar Wüste mit ihren Dünen. Im Winterhalbjahr grüne Dünenlandschaft. In der Ferne sieht man die Hügel bei Montellano, bzw. dahinter von Morón. An dem hinteren fliegen wir ganz dicht vorbei, um nicht in die Kontrollzone von Morón einzufliegen. Diese militärische CTR ist für Privatpiloten tabu und darf auch nicht unter 3000ft überflogen werden, obwohl sie in 1000ft aufhört. Es folgen die scheinbar unendlichen unbewohnten Weiten Spaniens. Die Städte, -zig Kilometer weit auseinander, sind für gewöhnlich bei Sichten "von Pol zu Pol" gut sichtbar. Aufgrund optischer Diskrepanzen und Täuschungen, vielleicht auch Kartenfehlern, ist die Navigation trotzdem nicht einfach. Man irrt sich schon einmal mit den Orten. Die alte Stadt Écija, bekannt u. a. für seine Stierkämpfe, fängt uns mit einer Autobahn auf, der wir von nun an folgen. Nach ca. 10 Minuten mehr Zeit, als man optisch schätzen würde erreichen wir ein paar Serpentinen der Autobahn, daneben ein paar kleinere Funkantennen und ein großer schwarzer Metallstier. Das ist der Pflichtmeldepunkt Sierra. Der Anflug ist einfach, der Bodendienst kommt bekannt vor. Zur Pause fährt man je nach Zeit und Lust und Laune entweder mit dem Taxi ins Stadtzentrum. Oder man geht fünf Minuten zu Fuß zu den Örtlichkeiten Bar und Garten mit Schwimmbädern und Tennisplätzen des königlichen Aeroclubs von Córdoba.
Der Rückflug führt über Whiskey Meldepunkt, ein einzelner Hügelkonus mit einer renovierten Burg gekrönt, entlang der Hangkante Sierra Morena, linke Fläche das Flußtal des Guadalquivir, rechte Fläche bewaldete Hügel mit eingelagerten Talsperren tiefblau in der südlichen Sonne blitzend und spiegelnd. Bei Sevilla eine Runde um die futuristische Stromerzeugungsversuchsanlage. Spiegel fangen das Sonnenlicht ein und werfen es in einen einzigen Punkt oben in einen Turm zurück. Sieht aus, wie aus einem Science-Fiction-Film. Dort abgebogen nach Süden Richtung Trebujena. Um den Verkehrslandeplatz La Juliana einen Bogen geflogen wegen des starken Fallschirmspringerverkehrs geht es dann über die Reisfelder zwischen dem Guadalquivir und dem Vogelschutzgebiet Cota Doñana nach Hause. Manchmal sieht man an der Grenze zum Vogelschhutzgebiet auch ein paar Flamingos.
Entfernung: 180 km, Flugzeit: 01 h 10 Min. Der Rückflug nimmt ca. 20 Minuten mehr Zeit in Anspruch. Die Strecke um Sevilla herum ist länger.

Einen kleinen Eindruck über einige der Möglichkeiten mit dem Ultraleicht hier Überland zu fliegen, geben die Videoseite, bzw. die UL Fotoshow mit Fotos von Streckenflügen mit dem UL in Spanien.

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Wer nicht so viel Text möchte findet unser Angebot, ohne viel Zusatzinfo, auf der flugschule-andalu.de

Anreise- und Hoteltipps:

Anreise- und Hoteltipps sowie günstige Mietwagen findet man unter der hier verlinkten Unterseite der ultraleicht-homepage.

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